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Musikverein Nienborg 1924 e.V.

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New York 2014

Posted on 25. September 201424. Juli 2015 by Martin Mensing

Gruppenaufnahme

Nienborg grüßt New York – New York grüßt Nienborg

57. Steubenparade 2014

Reisebericht von Martin Mensing

 Ein unvergessliches Erlebnis gab es für 86 Frauen, Männer und Jugendliche vom Musikverein Nienborg 1924 e.V. und der Feuerwehr Nienborg. Vom 18. bis zum 25. September 2014 waren wir in New York zu Gast. Grundlage für das einmalige Erlebnis in der Hauptstadt des amerikanischen Traums waren eine perfekte Vorbereitung durch das Organisationskomitee (bestehend aus: Norman Steinich, Tobias Borgers, Daniel Bussmann und Albert Bömer), der Reisesegen durch Pater Joy Madassery, zwei versierte Reiseleiterinnen vor Ort, prachtvolles Wetter, herzliche Gastgeber und gut aufgelegte Touristen aus Nienborg und Umgebung. Die Stadt – riesig, quirlig, nervenkitzelnd, hektisch, laut – war für sechs Tage unser zu Hause.

Drei Jahren zuvor entstand bei der Steubenparade die Idee für die Reise: Norman Steinich und Stefan Sikorski waren in einer Turnhalle in New York. Dort spielte ein Musikverein für den Feuerwehrverband New York. „Bei einem Bier haben wir gesagt, wenn der Nienborger Musikverein mit den Jungs der Nienborger Feuerwehr hier wäre, würde die Hütte beben“, sagt Norman Steinich. Direkt nach der Rückkehr in Nienborg sprach er den damaligen ersten Vorsitzenden vom Musikverein Harald Pieper an. „Der Verein feiert in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag. Das ist doch ein schöner Anlass zum Feiern“, war Harald Pieper begeistert. Danach trafen sich die Vorstände der Musiker und Feuerwehr, es folgten Informationsgespräche mit den Mitgliedern. Es bestand Einigkeit und großes Interesse, die Idee in die Tat umzusetzen. Ein Organisationskomitee wurde gebildet. „Sollten wir das hinkriegen wird das die Gaudi unseres Lebens“, gibt Tobias Borgers seine damaligen Gedanken wieder – er sollte Recht behalten. Dann machten sich die vier Männer an die Arbeit: Reiseveranstalter suchen, Gepäck, Instrumente, Programm erstellen, Zollbestimmungen, ESTA, Anmeldung beim Steubenkomitee oder Busse organisieren.

 

 

Tag 1:            Donnerstag, 18. September 2014:        Abflug – Ankunft

Reisesegen

Die Spannung steigt: Kurz nach 23 Uhr machte die Nachricht am Mittwochabend (17. September 2014) die Runde, dass die beiden Busse am Parkplatz der Landesmusikakademie zur Abfahrt bereitstehen. In großer Vorfreude und voller Erwartung waren alle Teilnehmer mehr als pünktlich abfahrtbereit. An Reisepässe und ESTA-Registrierung hatten alle gedacht. Kurz vor Mitternacht erteilte Pater Joy Madassery den Reisesegen. Dann ging es mit dem Reisebus zum Rhein-Main-Flughafen nach Frankfurt. Nach ausgiebigen Kontrollen ging es zum Abfluggate B 46. Um 7:30 Uhr hieß es Boarding. Im Airbus A 380-800, (73 Meter lang, 24 Meter hoch, mit einem Startgewicht von bis zu 560 Tonnen. 526 Fluggäste haben in der Maschine Platz, die vier Triebwerke mit je 70000 lbs Schubkraft hat – das entspricht etwa der Antriebskraft von rund 3500 Autos – das größte und schwerste Passagierflugzeug der Welt), wurden wir von der freundlichen und ansehnlichen Crew der Singapur-Airline auf das Herzlichste begrüßt und beim Flug nach New York bestens versorgt. Pünktlich um 11 Uhr (Ortszeit New York) setzte die Maschine auf dem Rollfeld auf. Die Einreisekontrollen auf dem Flughafen JFK – John F. Kennedy waren wie erwartet intensiv, aber überraschend schnell beendet. Für etwas Aufregung sorgte die Abfertigung der Offizierssäbel – Albert Bömer hatte jedoch alles im Griff. Am Ausgang wurden wir von den beiden Reiseleiterinnen Gaby Schwarz und Susanne Falko, vom Reiseunternehmen Merican, herzlich begrüßt und zu den beiden Bussen begleitet.

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Auf der Fahrt zum Hotel „Travel Inn“, 515 W 42nd St, New York, NY 10036 (www.thetravelinnhotel.com) genossen wir in vollen Zügen die gigantische Skyline Manhattans und hatten das Gefühl, mitten in einem amerikanischen Film zu sein – fantastisch.

Freiheitsstatue

Die Koffer wurden auf die Zimmer gestellt und zu Fuß ging es direkt zum Pier 83 am Hudson River. Die Panorama-Schifffahrt mit der Circle Line auf dem Hudson River und East River rund um Manhattan bot einen unbeschreiblichen Blick auf die Stadt mit Freiheitsstatue, Ellis Island, Empire State Building, UN-Gebäude oder Brooklyn Brigde. Nach dem Abendessen übernahm die Müdigkeit am Abend das Zepter und wir freuten uns alle auf unser Bett.

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Tag 2:            Freitag, 19. September 2014:     Stadtrundfahrt

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Nach dem Frühstück im Hotel und beim Diner nebenan ging es um 9 Uhr in zwei Bussen auf die ganztätige Stadtrundfahrt. Ziel waren die Stadtteile und Sehenswürdigkeiten von New York.

Am Foley Square (Federal Plaza, Nähe City Hall) wurde die Sightseeingtour um 11 Uhr unterbrochen. Hier wurden alle Gäste aus Übersee vom Vertreter des New Yorker Bürgermeisters Michael Rabers und dem Chairman des Parade Komitees begrüßt. Das waren der Bürgerschützenverein Werne, die Feuerwehr Mingerode, die Freigerichte Alphornisten aus Südhessen, die Funkengarde Ratingen, die Grenzgänger Biedenkopf, der Bund Kultureller Jugend aus Hessen, die Baseler Mittwochsgesellschaft, die Feuerwehr Nieder-Florstadt, der Musikverein Nienborg 1924 e.V. und der Löschzug Nienborg der Freiwilligen Feuerwehr Heek. Die Gastgeber bedankten sich bei ihren Gästen, dass sie das gute Wetter aus Deutschland mit nach Amerika gebracht haben.

Albert Bömer und Norman Steinich überreichten den Gastgebern die Gastgeschenke: Unter anderem das Jubiläumsbuch „800 Jahre Nienborg“, das Burgmannswappen in Bronze und drei Flaschen Hochprozentiges aus der Heimat. Im Gegenzug erhielten sie Medaille der diesjährigen Steubenparade. Zweisprachig – auf Deutsch und in unserer Heimatsprache „Plattdeutsch“ – stellte Albert Bömer die Reisegruppe vor und schlug einen Bogen von der Nienborger zur New Yorker Geschichte. Ein Mitglied vom Begrüßungskomitee sagte zu Albert Bömer, dass er auch die plattdeutsche Rede verstanden habe. Zum Abschluss spielte sich Albert Bömer mit „God bless Amerika“, einer der inoffiziellen Nationalhymnen der USA, auf seiner Trompete in die Herzen der Amerikaner. Vor dem „40 Thurgood Marshall – Courthouse“ machten wir das große Gruppenbild. Am späten Nachmittag endete die Stadtrundfahrt am Hotel. Am Abend erkundeten und erlebten wir auf vielfältige Weise den Time Square, einige Gaststätten und das quirlige Leben der Stadt.

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Tag 3:            Samstag, 20. September 2014:  Steubenparade

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Anlass und Höhepunkt der einwöchigen Reise war die Teilnahme an der 57. Steubenparade. Die deutsch-amerikanische Steubenparade wird seit 1957 in New York City als ein Festzug auf der 5th Avenue und ein Volksfest im Central Park gefeiert. Bis zu einer Million Menschen bejubeln die Motivwagen und Gruppen. Der Name der Parade geht auf General von Steuben zurück, der 1777 aus Preußen kam, um mit General George Washington für die amerikanische Unabhängigkeit zu kämpfen. Die Parade findet alljährlich am dritten Samstag im September statt.

Vereine die beim Festzug mitmarschieren wollen, benötigen eine offizielle Einladung des German-American Steuben Parade Committee. Die Steubenparade ist eines der größten Ereignisse im deutsch-amerikanischen Festkalender.

42% aller US-Amerikaner haben deutsche Vorfahren, alleine in New York leben circa eine halbe Million Deutschstämmige. Zu den bekanntesten zeitgenössischen Deutsch-Amerikanern zählen Henry Kissinger, Doris Day, Leonardo DiCaprio, Bruce Willis, Donald Trump und die Magier Siegfried & Roy. Letztere haben in den vergangenen Jahren schon als Grand Marshals die Steuben Parade angeführt. Sie wollen mit der Parade an die Traditionen ihrer Heimat erinnern und sie somit lebendig halten.

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Um sechs Uhr klingelte am Morgen der Wecker. Vor der Abfahrt zur St. Patrick’s Kathedrale spielte der Musikverein vor dem Hotel den Weckruf „Freut euch des Lebens“. In der größten im neugotischen Stil erbaute Kathedrale der USA feierten wir mit zahlreichen Umzugsteilnehmern den Festgottesdienst. Franz Kock trug die eigens für diesen Anlass gefertigte Fahne in das erhabene Gotteshaus. Die Worte von Zelebrant Reverent Boniface Ramsey und der Klang der mächtigen Orgel hinterließen bei uns einen nachhaltigen Eindruck.

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Nach dem Gruppenfoto auf der Kirchentreppe sorgte der Musikverein mit dem Schützenfestschlager „Vogelwiese“ für beste Stimmung. Stimmgewaltig und Textsicher stimmten wir selbstverständlich mit ein. Danach nahmen die Umzugsteilnehmer Aufstellung. Die übrigen Teilnehmer nahmen auf der Tribüne Platz. Angeführt von amerikanischen Veteranen und uniformierten Reitern mit verschiedenen Fahnen setzte sich die farbenprächtige Parade um 12 Uhr die in Bewegung.

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Neben zahlreichen amerikanischen Vereinen und Institutionen (Feuerwehr, Polizei, deutsch-amerikanische Vereine und Schulen, Musiktruppen, Trabi- und VW-Käfer-Kolonnen) nahmen viele Trachtenvereine, Feuerwehren, Schützenvereine, Gesangvereine und Karnevalsvereine aus ganz Deutschland an der Parade teil. Mit deutschen und amerikanischen Fahnen, Flaggen und Fähnchen jubelten die unzähligen Zuschauer am Wegesrand den Paradeteilnehmern zu. Das Luftwaffenmusikkorps aus Münster spielte vor der VIP-Tribüne die amerikanische und deutsche Nationalhymne.

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Als 17. Einheit des Festumzuges marschierte die Nienborger Reisegruppe von der 67. Straße auf die legendäre Fifth Avenue: der Nienborg-Fahne folgten drei Offiziere, das Banner – getragen von Claudia Lütke-Wissing und Katharina Katschker -, der Musikverein, vier Frauen und vier Männer in traditioneller Tracht mit einem Weggen und die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen. Unter der Leitung von Rita Ellerkamp erfreute das Blasorchester die Umzugsteilnehmer und Besucher mit flotter Marschmusik. Schon von weitem war unser Musikverein zu hören, als sie unseren Schützenmarsch „Wir sind vom Nienborger Schützenchorps“ spielten – Gänsehaut pur. Vor der VIP-Tribüne hielt der Zug und der Musikverein konzertierte auf dem roten Teppich den Kavalleriemarsch „Coburger Marsch“.

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Offensichtlich waren die New Yorker auf den Besuch aus Nienborg vorbereitet. Am Wegesrand hieß es auf einem Banner „New York grüßt Nienborg“. An der 86. Straße angekommen endete die Parade für die Nienborger beim Besuch New Yorker- Feuerwehrkameraden, allesamt deutscher Abstammung. Zünftig klang der Festtag auf dem Oktoberfest im Central-Park aus. Pünktlich um 19 Uhr wurden wir von den Sicherheitskräften vom Festgelände verwiesen.

Das i-Tüpfelchen setzte Albert Bömer: Mit dem Taxi fuhr er mit Nils Mensing zum Times Square. Vor tausenden Menschen spielte er die amerikanische Nationalhymne „The Star-Spangled Banner“ und setzte seine Fahrt im Taxi fort. Zur Feier des Tages erstrahlte das Empire-State-Buildung in den deutschen Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold.

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Tag 4:            Sonntag, 21. September 2014: New York auf eigene Faust

Central Park

Der vierte Tag stand zur freien Verfügung. In kleinen Gruppen erkundeten wir die riesige Stadt. Ob Soho, Chinatown, Wall Street, Ellis Island, Brooklyn Brigde, Little Italy, High-Line, Rundflug mit dem Hubschrauber, Central Station, Museumsbesuch, Empire State Buildung, Shoppingtour bei Macy’s (dem Kaufhaus der Superlative), Besuch einer Bar mit Liveband, als Zuschauer der Demonstration auf der 42th Avenue gegen Umweltschutz oder Spaziergang durch den Central Park – vielfältig nahmen wir die Metropole rund um die Uhr unter die Lupe.

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Besonders am Broadway und am Times Square wurden wir im Sog der Fußgänger förmlich mitgerissen. Die allgegenwärtigen gelben Taxis, das Gehupe der Fahrzeuge oder das Sirenengeheul der Rettungsfahrzeuge sind Sinnbild für die vibrierende Betriebsamkeit.

Polizei

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Tag 5:            Montag, 22. September 2014: 9/11 Memorial-Museum

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Das Programm am Morgen des fünften Tages stand im Gegensatz zu den bisherigen Erlebnissen: Betroffen, berührend, ergreifend, emotional und bewegend war der Besuch am „9/11 Memorial-Museum“. Überirdisch das Mahnmal für die Toten: zwei gigantische Wasserbecken, die Fundamente der „Zwillingstürme“ vom Empire State Buildung. Im Frühjahr eröffnete Präsident Obama das Museum nebenan: Auf sieben unterirdische Stockwerke werden die Hintergründe der Anschläge erklärt, ihre Nachwirkungen und die Geschichten einzelner Betroffener erzählt.

Das Museum zeigt tausende Gegenstände aus dem World Trade Center und aus dem Besitz von Opfern, Augenzeugen oder Helfern: Verbogener Stahl, abgeschlossene Fahrräder im Fahrradständer, Schuhe, Hüte, Uniformen, ein zerstörtes Feuerwehrauto, Flugzeugfenster, ein Ehering oder von Asche bedeckte Kleidungsstücke. Ausgestellt ist auch der Motor eines Aufzugs aus dem Nordturm, der mit dem Einschlag eines Flugzeugs beschädigt worden war, wodurch alle Menschen oberhalb des 93. Stockwerkes zu Gefangenen wurden. Zu sehen sind Gebäude- und Stahlteile. Und Erinnerungen auf Fotos und Videos. Dinge, die einen in den Sog der Fassungslosigkeit zurückziehen. Gleichzeitig ist man beeindruckt, mit wie viel Detailliebe und Respekt diese Gegenstände erhalten und ausgestellt werden.

Es sind Hinterlassenschaften der fast 3000 Menschen, die den Anschlägen vom 11. September 2001 zum Opfer gefallen sind. Das Museum gedenkt der Toten dieses Tages. Zwei Flugzeuge wurden damals in die zwei Türme des World Trade Centers gelenkt. Ein weiteres stürzte auf das Pentagon, den Sitz des US-Verteidigungsministeriums. Ein viertes entführtes Flugzeug wurde in Pennsylvania zum Absturz gebracht. Im 9/11 Memorial Museum wird zudem der Menschen gedacht, die beim ersten Anschlag auf das World Trade Center am 26. Februar 1993 gestorben sind.

Auf der Gedenktafel am „Fire Department“, das direkt am „Ground Zero“ liegt, sind die Bilder und Namen der getöteten Feuerwehrmänner / Frauen aufgelistet, die als Ersthelfer in die Türme des World Trade Center gegangen sind, um zu helfen, und dabei ihr Leben verloren haben. Feuerwehrmann Leutnant Richard, der an diesem Tag am World Trade Center im Einsatz war, berichtete den Nienborger Feuerwehrkameraden seine Erlebnisse von diesem Tag. Ein Feuerwehrkamerad aus seiner Einheit war das erste Todesopfer bei diesem erschütternden Ereignis.

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Im Anschluss stand der Rest des Tages zur freien Verfügung.

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Tag 6:            Dienstag, 23. September 2014: Abendrundfahrt

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Der Tag stand bis zum späten Nachmittag abermals zur freien Verfügung.

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Um 17 Uhr hieß es Abfahrt mit dem Bus zur abendlichen Rundfahrt mit gemeinsamen Abendessen im Restaurant „Applebee’s“. Ein besonderes Erlebnis war der Blick an der Brooklyn Brigde auf Manhattan und die Aussicht über die Stadt vom Dach des Rockefeller Centers, dem „Top op the Rock“.

Blick auf Empire State Buildung

Atemberaubend sind der Blick auf die Skyline und das abendliche Lichtermeer – anders kann man es einfach gar nicht beschreiben. Von der Aussichtsplattform hatten wir einen gigantischen Rundblick über Manhattan und die anderen vier Stadtteile: Queens, die Broonks, Brooklyn und Staten Island. Imposant, wie Empire State Building aus den übrigen Wolkenkratzern Manhattans heraussticht.

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Tag 7:            Mittwoch, 23. September 2014: Abschiednehmen

 

Bis zur Abfahrt zum Flughafen JFK stand der Vormittag abermals zur freien Verfügung. Nach dem Packen der Koffer und dem Ausschecken aus dem Hotel ging es zum letzten Mal ins Centrum von New York. Die letzten Besorgungen wurden getätigt und die letzten Bilder geschossen.

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Um 16 Uhr hieß es dann „Abschiednehmen“. Die beiden Bussen wurden mit den Koffern und Musikinstrumenten beladen und mit den beiden Reiseleiterinnen ging es zum Flughafen zurück. „Der Himmel weint“, sagte Reiseleiterin Gabi Schwarz als sie aus dem Bus zum Himmel blickte. Dieser war dunkel bewölkt – das war das schlechteste Wetter in der gesamten Woche. Wehmut kam bei uns im Bus auf, als die Lieder „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens und „New York, New York“ von Frank Sinatra aus den Boxen erklangen. Am Flughafen eingetroffen checkten wir am Schalter der Singapur-Airline im Terminal 4 ein. Mit ein wenig Verspätung hob der Airbus A 380-800 um kurz nach 21 Uhr (Ortszeit New York) vom Flugfeld ab und brachte uns in unsere Heimat zurück. Während des Fluges gratulierten wir Karl Jöhne zum Geburtstag. Pünktlich um 10:45 Uhr setzte die Maschine auf der Landebahn vom Flughafen Rhein-Main in Frankfurt auf. Mit zwei Bussen der Firma Weltenbummler (Bussmann aus Vreden) ging es nach Nienborg. Um 15 Uhr wurden wir auf dem Parkplatz der Landesmusikakademie NRW sehnlichst erwartet und herzlich begrüßt. Der Musikverein ließ es sich nicht nehmen und brachte dem Präsidenten vom Allgemeinen Bürgerschützenverein Nienborg, Karl Jöhne, ein Geburtstagsständchen. In den Tagen danach wurde kämpfte der eine oder andere Reiseteilnehmer mit dem Jetlag.

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Fazit

„Ich habe euch ein einmaliges Erlebnis versprochen“, sagte mir Norman Steinich kurz vor dem Abflug auf dem Flughafen JFK. Er hat sein Versprechen mehr als gehalten. „Das New-York-Gefühl“ muss man erlebt haben. Es war eine faszinierende Reise. Wie Frank Sinatra in seinem bekannten Song „New York, New York“ feststellte: „Diese Stadt schläft nie“. Ja, sie ist laut, ja sie ist hektisch, aber sie ist auch still und ruhig. Sie beeindruckt und verwirrt, aber wer mit offenen Augen, allen Sinnen und dem Herzen durch diese gigantische Metropole geht wird auf jeden Fall belohnt werden und bleibende Erinnerungen behalten. Die Fahrt wird ganz bestimmt einen Ehrenplatz in der Vereinschronik des Musikvereins und der Feuerwehr und unserer Nienborger Dorfchronik erhalten. Ganz großen Anteil daran haben die Organisatoren Norman Steinich, Tobias Borgers, Daniel Bußmann und Albert Bömer, denen ich im Namen aller Teilnehmer ein ganz großes Lob und Dankeschön aussprechen möchte.

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Das Orgateam (von links):

Albert Bömer, Tobias Borgers, Norman Steinich und Daniel Bußmann

 

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